Die Anthroposophische Medizin hat als Grundlage die Arzt-Patient-Begegnung.
Dabei geht es in allen Therapieformen darum, die Selbstheilungskräfte im Menschen zu stimulieren.
Die Persönlichkeit des Menschen wird unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten immer mit in den therapeutischen Prozess einbezogen.
Ermuntert und bestärkt wird der Patient, sich selbst aktiv und initiativ mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen.
In Deutschland wird die Anthroposophische Medizin seit 1976 im Arzneimittelgesetz als "besondere Therapierichtung" anerkannt.
Weltweit wird sie in über 80 Ländern praktiziert.
In Deutschland arbeiten über 1000 Ärzte in Praxen und anthroposophische Kliniken.